Marcell Jansen hat sich mit dem HSV-Trainer ausgesprochen. “Seine Worte wurden falsch ausgelegt“, sagte Labbadia.

Hamburg. HSV-Hoffnungsträger Marcell Jansen hat klargestellt, dass seine kritischen Worte nach dem Spiel gegen Köln nicht gegen Trainer Bruno Labbadia gerichtet waren. "Ich wollte die Mannschaft damit wachrütteln und aufzeigen, dass wir die Kommunikation auf dem Platz verbessern müssen. Diese Rückschläge sind mittlerweile eine mentale Sache. Jeder bekommt Bammel, dass wir nach einer Führung wieder einbrechen."

Bei seinen Kollegen trafen Jansens Worte auf Zustimmung, und auch für den HSV-Coach ist die Sache ausgeräumt. "Wir haben am Sonntag gesprochen, seine Worte wurden schlichtweg anders ausgelegt. Darauf haben wir keinen Einfluss", erklärte Labbadia.

Die angeschlagenen und rekonvaleszenten Spieler wurden am Dienstag größtenteils geschont: Mladen Petric regenerierte ebenso wie Zé Roberto und Ruud van Nistelrooy, der jedoch am Nachmittag wieder zur Mannschaft stoßen soll. Jerome Boateng unternahm nach seiner Bänderdehnung immerhin schon wieder eine Laufeinheit.