Thomas Bach (56), Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, wird heute in Vancouver zum dritten Mal nach 2004 und 2008 die olympische Fackel tragen - erstmals bei Winterspielen. "Ich freue über die Einladung", sagte Bach, der sich in Vancouver wieder als Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zur Wahl stellt.

Auf dem "Fan-zu-Fan-Marktplatz" im Internet können Kartenbesitzer, die ihre Tickets nicht nutzen können, diese legal weiter verkaufen. 20 Prozent der Erlöse kassieren die Olympia-Macher. Auch anderweitig werden Karten angeboten: Auf der Plattform "Craigslist" sind Plätze für das Eishockey-Endspiel zum Preis von 4500 kanadischen Dollar (3076 Euro) zu haben (regulärer Preis 530 Euro).

Die Russen Oxana Domnina und Maxim Schabalin, Welt- und Europameister im Eistanz, werden ihr umstrittenes Kürkostüm für die Olympischen Winterspiele von Vancouver ändern. Vertreter der australischen Ureinwohner hatten während der europäischen Titelkämpfe im Januar in Tallinn kritisiert, die Olympia-Neunten von Turin 2006 würden traditionelle Gebräuche verletzend dargestellt.

Am boxenden Känguru scheiden sich in Vancouver die olympischen Geister. Die australische Delegation will ihre Fahne mit dem lustigen Beuteltier im Olympischen Dorf hängen lassen.

Schlimmstenfalls riskiert sie damit den Ausschluss. Denn nach Ansicht des IOC ist das boxende Känguru ein registrierter Markenartikel - und damit nicht erlaubt.