Eljero Elia schmerzt noch immer der Knöchel. Pitroipa, der mit Burkina Faso beim Afrika-Cup ausgeschieden ist, zog sich eine Knieprellung zu.

Hamburg. Der HSV-Kader wird auch vor dem Spiel beim Tabellennachbarn Borussia Dortmund weiterhin von Personalsorgen strapaziert. Zwar kehrt der zuletzt gesperrte Nationalspieler Jerome Boateng am Samstag zurück, ein Einsatz von Eljero Elia ist jedoch weiterhin ungewiss. Der niederländische Nationalspieler trainiert nach überstandener Knöchelverletzung zwar mit der Mannschaft, doch er klagt über leichte Schmerzen.

Fehlen werden weiterhin die verletzten und rekonvaleszenten Zé Roberto, Alex Silva, Paolo Guerrero, Collin Benjamin, Romeo Castelen und Bastian Reinhardt sowie Afrika-Cup-Teilnehmer Guy Demel.

Jonathan Pitroipa, der mit Burkina Faso bei der Afrika-Meisterschaft bereits ausgeschieden ist, kehrt am Freitag nach Hamburg zurück. Allerdings hat er sich eine Knieprellung zugezogen, so dass sein Einsatz gegen Dortmund fraglich ist.

Labbadia sieht der Partie bei der Borussia dennoch mit Freude entgegen. „Es ist immer etwas Besonderes vor dieser Kulisse. Das wird ein sehr intensives Spitzenspiel“, sagte der Trainer.

Unterdessen hat Werder Bremen gelassen auf das Interesse des Nordrivalen an Nationalspieler Aaron Hunt reagiert. „Wir wissen, dass unsere Spieler begehrt sind. Eigentlich ist das ja etwas Positives. Aber Aaron weiß, was er an Werder hat. Ich gehe davon aus, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt“, sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf am Donnerstag. Der am Saisonende ablösefreie Hunt steht beim HSV für die kommende Saison auf dem Wunschzettel.