Frankfurt/Main. Das "Phantom-Tor" von Duisburg hat bei den deutschen Schiedsrichter-Bossen zwar zu großer Verärgerung geführt, eine Wiederholung des Zweitliga-Spiels zwischen dem MSV Duisburg und dem FSV Frankfurt (5:0) ist trotz des gravierenden Fehlers der Unparteiischen aber ausgeschlossen. "Das darf nicht passieren", sagte Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel über Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) und Assistent Thomas Münch (Rielasingen). Im Spiel hatten beide nach einem Lattenabpraller, wo der Ball nicht hinter sondern deutlich sichtbar vor der Torlinie aufkam, fälschlich auf Treffer entschieden. Strigel: "So einen gravierenden Fehler habe ich eigentlich noch nie gesehen. Der Ball war ja über einen Meter von der Linie weg. Ich hoffe, dass in den nächsten 20 Jahren nicht mehr so ein Fehler passiert."