Über 400 aktive und ehemalige Fußballprofis engagieren sich bei der gemeinnützigen Organisation “GOFUS“ (golfspielende Fußballer) und setzen ihre Popularität für wirtschaftliche schwächer gestellte Kinder und Jugendliche ein.

Hamburg. Mit dabei sind zum unter anderem Wolfgang Golz, Ditmar Jakobs, Holger Hieronymus und Manfred Kaltz.

Mehr als 70 Bolz- und Spielplätze haben die GOFUS mit ihrem Projekt "PLATZ DA!" schon ergolft, zwei davon in Hamburg. Außerdem kümmern sie sich um das Vermitteln von Ausbildungsplätzen.

Jetzt wagen die GOFUS in Zusammenarbeit mit dem Abendblatt eine Premiere: Erstmals sollen in Hamburg die Bürger selbst entscheiden, wo der nächste Bolzplatz entstehen soll. Gesucht wird ein Stadtteil, wo Kinder solche Plätze am nötigsten haben. "Die Stadt trägt einen Teil der Baukosten, der Rest kommt von uns", sagt der GOFUS-Präsident und frühere Dortmunder Stürmer Norbert Dickel. "Bis zu 50000 Euro stehen für den Bau bereit."

So können Sie sich für Ihr Viertel einsetzen: Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer inklusive einer kurzen Begründung an " bolzplatz@abendblatt.de ". Am 10. September ist Einsendeschluss. Eine Jury unter Dickels Vorsitz wird entscheiden, welches der Projekte realisiert wird. Sobald die Stadt zugestimmt hat, beginnt der Bau.