Berlin. Der Anwalt der wegen auffälliger Blutwerte gesperrten Eisschnellläuferin Claudia Pechstein sieht gute Chancen für ihren Freispruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS). "Ich bin optimistisch, dass sie bald wieder trainieren darf, und ich bin auch fürs Hauptverfahren optimistisch", erklärte Christian Krähe. Die Nationale Anti-Doping Agentur Nada wird sich entgegen einer ersten Absage nun doch mit dem Wunsch der gesperrten Sportlerin nach einer Langzeitstudie beschäftigen. "Voraussetzung ist ein in allen Ausprägungen belastbares Konzept. Dann werden wir dies prüfen - auch mit Experten", sagte der Nada-Vorstandsvorsitzende Armin Baumert. Die Finanzierung der Testreihe ist weiter ungeklärt.