Genf. Der Brite Max Mosley hat in einem Brief an alle Mitgliedsklubs des Automobil-Weltverbands FIA bekräftigt, sein Amt als FIA-Präsident im Herbst niederzulegen. Gleichzeitig sorgte der 69-Jährige für neuen Ärger bei den Formel-1-Teams, weil er den Franzosen Jean Todt als Nachfolgekandidaten ins Gespräch brachte. Der frühere Ferrari-Teamchef gilt als enger Vertrauter Mosleys. Die in der Teamvereinigung FOTA organisierten Teams favorisieren den früheren finnischen Rallye-Piloten Ari Vatanen.