München. Im Fall der ohne positive Probe für zwei Jahre wegen Blutdopings gesperrten Eisschnellläuferin Claudia Pechstein (37) hat die Deutsche Eisschnelllauf-Gesellschaft (DESG) den Weltverband ISU erneut stark angegriffen. Die ISU habe mit der Sperre gegen eigene Statuten verstoßen, sagte DESG-Rechtsbeistand Marius Breucker. "In den Statuten steht, dass ein erhöhter Wert nicht einmal zu einer Schutzsperre berechtigt." ISU-Mediziner Harm Kuipers sagte dagegen: "Wir haben uns streng an den Code der Welt-Antidoping-Agentur gehalten."