Hamburg. Der Hamburger Senat hat seine Entscheidung, ob er die German Open im Tennis (20.-26. Juli) mit 200 000 Euro bezuschussen wird, auf nächste Woche vertagt. Turnierdirektor Michael Stich, der nach einem Beschluss des Hamburger Verwaltungsgerichts auf seinen Titelsponsor Bet-at-home verzichten muss, rechnet weiter mit dem Geld. Volker Okun, Landesfachausschussvorsitzender Sport der CDU, sagte dem Abendblatt: "Wenn die finanzielle Unterstützung wegfallen sollte, wären viele in der Hamburger CDU enttäuscht. Ich weiß von zahlreichen Mandatsträgern, dass es ein großes Interesse gibt, das Tennisturnier in Hamburg zu halten und es entsprechend zu fördern. Es gibt ohnehin in der CDU eine gewisse Enttäuschung über die Entwicklung der Sportstadt Hamburg." (rg)