Flensburg. Handball-Bundesligaklub SG Flensburg-Handewitt hat nach einer Krisensitzung mit Präsidium, Geschäftsführung und Spielerrat die drohende Insolvenz abgewendet. Durch einen Gehaltsverzicht der Mannschaft in Höhe von 15 Prozent für das Haushaltsjahr 2009/10 konnte der Meister von 2004 seinen für die kommende Saison erwarteten finanziellen Engpass überbrücken. Das Verpassen der Champions League in der kommenden Spielzeit sowie dadurch ausbleibende Sponsorengelder hatten die Schwierigkeiten hervorgerufen.