Der Streit um die Nachfolge von Weltverbandschef Max Mosley bedroht den brüchigen Frieden in der Formel 1.

London. - Der von den Rennställen zum Amtsverzicht gedrängte Mosley will nach Informationen der "Sunday Times" den ehemaligen Ferrari-Teamchef Jean Todt, einen Vertrauten des Briten, als Nachfolger installieren. Die Teams fordern dagegen einen "unabhängigen Kandidaten". Sie hatten ihre Drohung, aus Protest gegen die Budgetobergrenze eine eigene Rennserie zu starten, nach Mosleys Verzicht auf eine erneute Kandidatur zurückgezogen.