Hamburg. - Turnierdirektor Michael Stich und seine Partner vom Turnierveranstalter HSE haben im Streit um den Hauptsponsor (bet-at-home) der German Open am Hamburger Rothenbaum (20. bis 26. Juli) zunächst nachgegeben. Sie verpflichteten sich in einer strafbewehrten Unterlassungserklärung gegenüber den Spielbanken Schleswig-Holsteins, nicht mehr unmittelbar für die Website des österreichischen Wettanbieters zu werben. Die HSE reagierte damit auf eine Abmahnung durch die staatlich konzessionierten Spielbanken, die die Meinung vertreten, der Sponsorenvertrag widerspräche dem Werbeverbot für in Deutschland nicht lizensierte Glücksspielbetriebe.