Die HSV-Handballer haben ihren zweiten Platz in der Bundesliga gefestigt. Gegen den VfL Gummersbach siegte das Team von Trainer Martin Schwalb 32:24.

Hamburg. Der HSV Hamburg festigte in der eigenen Color-Line-Arena den zweiten Platz in der Handball-Bundesliga, der zur direkten Teilnahme an der Königsklasse berechtigt. Das Team von Trainer Martin Schwalb besiegte den VfL Gummersbach mit 32:24 (15:11). Überragender Akteur war Hans Lindberg mit acht Treffern, für Gummersbach traf Adrian Pfahl mit sieben Toren am häufigsten. Vor der Partie hatten einige Fans ein Plakat entrollt und „Kampf“ von ihrem Team in Anspielung auf die 27:35-Niederlage gegen Gummersbach im DHB-Pokal-Halbfinale gefordert. Entsprechend engagiert begannen die Hamburger gegen den VfL, bei denen Geoffroy Krantz nach seiner dritten Zeitstrafe Rot sah.

Nordrivale und Meister THW Kiel gewann vier Tage vor dem Champions-League-Finale gegen Ciudad Realbei der HSG Nordhorn mit 38:27 (22:16). Der THW ließ sich bei seiner Hatz nach dem Punkterekord von 62:6 Zählern (Lemgo 2003, Kiel 2005 und 2006) nicht von den Niedersachsen in deren Euregium Nordhorn aufhalten. Aus den verbleibenden zwei Partien in Essen sowie gegen Flensburg genügen der Mannschaft von Trainer Alfred Gislason zwei Siege zur neuen Bestmarke. Derzeit hat der THW 61:3 Zähler auf dem Konto.