1926. In Hamburg wird erstmals Eishockey gespielt - beim Altonaer SV.

1935 - Eröffnung der ersten Kunsteisbahn in Planten und Blomen.

1939 bis 1945 - Während des zweiten Weltkriegs werden fast alle ASV-Spieler eingezogen.

1950 - Der ASV meldet wieder eine Mannschaft für den Spielbetrieb.

1968 - Nico Pethes wechselt mit dem Hamburger Schlittschuh-Club zum HSV, der eine eigene Eishockey-Abteilung ins Leben ruft. Trainiert wird in Planten und Blomen.

1970 - Die neue Kunsteisbahn in Hamburg Stellingen wird Trainingsstätte für HSV und ASV.

1975/76 - Namen wie Peter Hetzel, Paul Karner (heute HSV-Presseabteilung), Peter Kronefeld sowie Knut und Holger Franck prägen das HSV-Team. Mit dem 21 Jahre alte Kanadier John Barnett taucht der erste Eishockey-Legionär in der Hansestadt auf.

1976 - Der ASV wird Norddeutscher Meister.

1978 - Am 17. Oktober wird mit dem Oberliga-Spiel zwischen dem HSV und Eintracht Frankfurt die Eissporthalle Farmsen eröffnet, die erste überdachte Eisarena in Hamburg.

1979 - Der HSV erreicht die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga. Vor dem ersten Spiel gegen Schwenningen rasten mehrere Fans aus, die keine Karten mehr bekommen haben und treten die Eingangstüren ein. Der HSV unterliegt vor 2200 dicht gedrängten Zuschauern mit 1:4.

1980 - Der HSV wird Oberligameister mit Mike Schmidt, der später in Düsseldorf einziger Hamburger Nationalspieler wird, und qualifiziert sich für die zweite Liga. Der Aufstieg scheitert an Formalien. Vor der Saison 1980/81 wird Alexej Mischin verpflichtet, der erste Russe, der jenseits des eisernen Vorhangs spielen durfte.

1981 - Der HSV schafft am grünen Tisch den Aufstieg.

1984 - Der HSV zieht sich wegen Finanzproblemen aus der zweiten Liga zurück, ohne die Serie zu beenden.

1985 - Enttäuschte HSVer gründen den 1. EHC, der es bis in die Oberliga schafft.

1990 - Konkurs des 1. EHC Hamburg. Der Altonaer SV integriert den heimatlosen Nachwuchs und gründet eine Jugendabteilung.

1994 - Nächster Versuch, Profi-Eishockey beim HSV zu etablieren. In der Saison 1995/96 ist wieder Schluss, nachdem ein fünfstelliges Minus aufgelaufen ist und sich das HSV-Präsidium gegen den Einstieg des Immobilien-Kaufmanns Klaus-Peter Jebens entscheidet.

1996 - Jebens will in Farmsen eine Arena mit 10 000 Zuschauerplätzen errichten, engagiert sich deshalb beim Regionalliga-Club Crocodiles Hamburg. Im Mai 2000 beendet er sein Engagement, obwohl er sich kurz zuvor um die DEL-Lizenz aus Rosenheim bemüht hat.

2000 - Die Crocodiles scheitern nach einem Jahr aus finanziellen Gründen in der Oberliga.