Mit Empörung haben Dopingopfer und Politiker auf die Erklärung von fünf früheren DDR-Trainern reagiert, die nach ihrem Doping-Eingeständnis, weiter...

Berlin. Mit Empörung haben Dopingopfer und Politiker auf die Erklärung von fünf früheren DDR-Trainern reagiert, die nach ihrem Doping-Eingeständnis, weiter für den Leichtathletik-Verband arbeiten dürfen. Es sei zugunsten der Trainer "eine Lösung konstruiert worden, die nicht dazu taugt, eine Annäherung von Tätern und Opfern herbeizuführen", erklärte Dopingopfer Andreas Krieger. Ex-Sprinterin Ines Geipel sprach von einer politischen Perversion, die die Opfer diskreditiere. Der Grünen-Politiker Winfried Hermann warf dem Innenministerium eine "Schwamm-Drüber-Mentalität" vor.