Es war ein Triathlon der besonderen Art, den Olympiasieger Jan Frodeno gestern in Hamburg absolvierte. Presse, Praxis, Preise - so lauteten die Disziplinen.

Hamburg. Es war ein Triathlon der besonderen Art, den Olympiasieger Jan Frodeno gestern in Hamburg absolvierte. Presse, Praxis, Preise - so lauteten die Disziplinen. Nach einem Fotoshooting und Gesprächen mit den Veranstaltern des Hamburger Triathlons nutzte der 27-Jährige das schöne Wetter für eine Laufeinheit an der Alster. Abends ging es dann zur Verleihung der Herbert-Awards. Am Rande der Veranstaltung kündigte der Peking-Sieger an, dass er auf einen Start beim Auftakt der neuen Triathlon-WM-Serie in Südkorea verzichten will. "Das Rennen am 2. Mai in Tongyeong kommt für mich noch zu früh", sagte Frodeno dem Abendblatt. "Nach den vielen Terminen im Anschluss an Olympia und meiner Verletzung brauche ich noch etwas mehr Vorlaufzeit, um in Wettkampfform zu kommen." Der Saarbrücker hatte sich im Training einen Bänderriss am rechten Knöchel zugezogen und will nun erst Ende Mai in Madrid in die vom Modus her der Formel 1 ähnelnde WM-Serie einsteigen, die insgesamt acht Etappen (darunter Hamburg) umfasst."