Hamburg. Die HSV Hamburg Blue Devils bleiben in der German Football League ein dankbarer Gegner. Der Aufsteiger verlor bei der 21:42-Heimniederlage (0:7, 7:14, 7:14, 7:7) gegen die Berlin Adler auch sein fünftes Saisonspiel und blieb den 950 Zuschauern in der Adolf-Jäger-Kampfbahn ein weiteres Mal den sportlichen Nachweis seiner Erstklassigkeit schuldig. "Für die Zweite Liga sind wir zu gut, aber für die Bundesliga reicht es so nicht", stellte Vereinspräsident Sascha Hinz fest: "Wir können nur hoffen, dass sich unser Lazarett bald lichtet."

Cheftrainer Maximilian von Garnier war bereits ohne elf bewährte Kräfte ins Spiel gegangen. In dessen Verlauf fielen zudem noch beide Spielmacher aus. Erst verletzte sich US-Quarterback Paul Roberts am linken Sprunggelenk. In der zweiten Halbzeit schied Dennis Kuczynski aufgrund einer Ellbogenblessur aus. Sein Bruder Marcel sprang schließlich ein und konnte immerhin noch einen Touchdown-Pass auf Receiver-Kollege Kay Stange anbringen.

Ob einer der beiden etatmäßigen Quarterbacks am nächsten Sonntag bei den Berlin Rebels auflaufen kann, ist noch unklar.