Karrierechancen für pädagogische Fachkräfte

In der Stiftung Kindergärten Finkenau wird Entwicklung großgeschrieben. Bereits das Stiftungsmotto beschreibt, worum sich das Engagement dreht: „Kleine bewegen Großes“. Dazu gehört, dass Mitarbeitende und Jobsuchende von individuellen Förderungen profitieren und aus zahlreichen Angeboten zur Arbeitszeitgestaltung wählen können: Praktikum, Direkteinstieg, Vollzeit oder Teilzeit. Auch Karrieren wie z.B. von der Erzieherin/vom Erzieher zur Leitung oder die finanzierte Fortbildung zur Heilpädagog*in mit später besserer Vergütung sind keine Einzelfälle. In der Finkenau ist viel möglich bzw. wird möglich gemacht. Pädagogische Fachkräfte, Heilerzieher*innen und Quereinsteiger*innen finden hier sehr gute Karrierechancen vor.

Partizipativ: Kinder und Mitarbeitende können sich nach ihren Interessen entwickeln.
Partizipativ: Kinder und Mitarbeitende können sich nach ihren Interessen entwickeln. © Stiftung Kindergärten Finkenau

Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten

In den 30 Einrichtungen, davon 26 Kitas und vier Schulstandorte, betreuen rund 560 Mitarbeitende derzeit über 2.500 Kinder im Alter von acht Monaten bis zum Verlassen der Grundschule. In gemischten Teams, mit bis zu einem Drittel männlichen Erziehern, wird nach dem teiloffenen Konzept gearbeitet. Dabei wird viel Wert auf Partizipation der Kinder gelegt.

Gemischt: Integration und Inklusion in den Gruppen – und insgesamt sind 20 Prozent der Erzieher männlich.
Gemischt: Integration und Inklusion in den Gruppen – und insgesamt sind 20 Prozent der Erzieher männlich. © Stiftung Kindergärten Finkenau

„Bei uns sollen sich die Kinder so gut wie möglich entwickeln. Deshalb setzen wir uns genauso stark dafür ein, auch unsere Mitarbeitenden laufend weiter zu bilden“, so Gründer Konrad Mette, der 1975 in der Hamburger Hölderlinsallee die erste Kita eröffnete. Mitarbeitende der Finkenau können deshalb aus einem großen Angebot an Fortbildungen auswählen, das unter anderem Partizipation, Bildungs- und Lerngeschichten, Elterngespräche, Praxisanleitung sowie Sexuelle Bildung umfasst. Mindestumfang ist eine Schulung pro Jahr, zudem finanziert die Stiftung auch externe Weiterbildungen.

Spannend: Gemeinsam tüfteln und Naturwissenschaft lernen; Kinder im Haus der kleinen Forscher.
Spannend: Gemeinsam tüfteln und Naturwissenschaft lernen; Kinder im Haus der kleinen Forscher. © Stiftung Kindergärten Finkenau

Ja zum aktiven Mitgestalten

„Wir schätzen es, wenn sich unsere Kolleginnen und Kollegen mit ihren Ideen aktiv einbringen. Jede und jeder hat individuelle Fähigkeiten, die für die Arbeit in den Teams und Einrichtungen wertvoll sind und besondere Impulse setzen können“, so Vorstandsmitglied Linda Köster. Dass die Stiftung in viele Richtungen hin offen ist, zeigen auch zahlreiche Kooperationen: Da wäre z. B. die Einbindung des Elternkurses Triple P, mit dem Eltern ihr Verhalten und ihre Erziehungskompetenz reflektieren können, oder die Zusammenarbeit mit der Waterkant Academy, die Konzepte zur Raumgestaltung für Kitas erstellt. Dazu gibt es Partnerschaften mit dem Haus der kleinen Forscher, dem Haus Mignon für frühkindliche Förderung und die Hamburgische Staatsoper ist Partner des Musikkindergarten in der Schanze.

Kreativ: Eine Probe im Musikkindergarten.
Kreativ: Eine Probe im Musikkindergarten. © Stiftung Kindergärten Finkenau

Unterstützung und Beratung

In den Teams finden laufend Dienstbesprechungen zu pädagogischen Themen statt. Mitarbeiter*innen treffen sich regelmäßig zur Reflexion ihrer pädagogischen Arbeit z. B. im Rahmen von Fortbildungen oder sog. Austauschtreffen. „Unsere Mitarbeitenden schätzen den Austausch während der internen Fortbildungen besonders und empfinden ihn als sehr wichtig und inspirierend“, ergänzt Linda Köster. Wenn Eltern Fragen haben oder Hilfe zur Selbsthilfe bei der Kindererziehung wünschen, können sie sich an die Beraterinnen Uta Mette (Diplompsychologin) und Linda Köster (Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche) wenden. Oder sie nutzen das kostenlose Eltern-Programm „Triple P“.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von einem externen Anbieter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Am Anfang der Erfolgsgeschichte stand eine Vision für neue Pädagogik

„Als Pädagoge empfand ich Pädagogik damals als grenzwertig“, erinnert sich Konrad Mette an die Anfänge vor 47 Jahren. „Das autoritäre Verhalten sprach mir wenig aus der Seele. Partizipation, also Kinder in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen, war teilweise völlig unbekannt.“ So entwickelte Mette kurzerhand selbst ein Konzept und erfüllte sich mit dem Beginn der Kinderladenbewegung einen Herzenswunsch.

Zum Partizipationsgedanken passen auch die flachen Hierarchien in der Stiftung und dass das Zusammenbringen von Familie und Beruf nicht als Hindernis, sondern als Chance betrachtet wird.

Jobsuchende und Interessenten können sich hier weiter über die Stiftung informieren: www.finkenau.de/jobs

Stiftung Kindergärten Finkenau

Kinder beim Farbstempeln. Für pädagogische Fachkräfte der Finkenau finden Fortbildungen zum Thema Ästhetische Bildung statt.
Kinder beim Farbstempeln. Für pädagogische Fachkräfte der Finkenau finden Fortbildungen zum Thema Ästhetische Bildung statt. © Stiftung Kindergärten Finkenau
Die naturnahen Außengelände der Finkenau-Einrichtungen laden zum Spielen, Bewegen, Entdecken ein.
Die naturnahen Außengelände der Finkenau-Einrichtungen laden zum Spielen, Bewegen, Entdecken ein. © Stiftung Kindergärten Finkenau
Betreut werden Kinder im Alter von acht Monaten bis zum Verlassen der Grundschule.
Betreut werden Kinder im Alter von acht Monaten bis zum Verlassen der Grundschule. © Stiftung Kindergärten Finkenau
Kinder mit Schwingtuch. Bewegung unterstützt das Lernen und ist eine wichtige Säule im Finkenau-Konzept.
Kinder mit Schwingtuch. Bewegung unterstützt das Lernen und ist eine wichtige Säule im Finkenau-Konzept. © Stiftung Kindergärten Finkenau
Im Maleratelier. Kreativkurse fördern die Potenziale der Kinder und wecken ihre Neugier.
Im Maleratelier. Kreativkurse fördern die Potenziale der Kinder und wecken ihre Neugier. © Stiftung Kindergärten Finkenau
1/5

Wir freuen uns auf Sie:

Kontakt

Stiftung Kindergärten Finkenau

Friedrichsberger Str. 18

22081 Hamburg

Telefon: 040 / 33 46 79 0

Mail: info@finkenau.de

Web: www.finkenau.de

Schwerpunkte

frühkindliche Bildung

Inklusion

Partizipation

Kita