Sowohl die Dentaltechnik als auch die Gesichtsprothetik entwickeln sich stetig weiter. Das Labor Stemmann & Leisner in Hamburg-Lokstedt gestaltet diesen dynamischen Entwicklungsprozess in der Forschung und Produktion seit vielen Jahrzehnten aktiv mit und sorgt mit zahlreichen Innovationen bei Material und Methodik für viele zufriedene Patienten.

Die Geschichte des Labors geht bis zum vorletzten Jahrhundertwechsel zurück, als sich Urgroßvater Stemmann 1899 in Hamburg als „Zahnkünstler“ niederließ. Die Familien Stemmann und Leisner begegneten sich bereits Anfang des 20. Jahrhunderts erstmalig. „Oma Leisner war bei Urgroßvater Stemmann in Behandlung“, gibt Hjalmar Stemmann Einblicke in die gemeinsame Familiengeschichte. 1960 entstand schließlich das heutige Labor, dass sich in den folgenden Jahrzehnten ständig weiterentwickelte und mit seinen Lösungen für Mund-, Kiefer- und Gesichtsprothetik sowie individuellen Atemmasken immer wieder neue Maßstäbe setzt. Einige Exponate der Laborgeschichte gibt es übrigens im Medizinhistorischem Museum des UKE zu bestaunen.

Nachfrage nach schnarchtherapeutischen Hilfsmitteln ist gestiegen

Heute vereinen Stemmann & Leisner analoge Handwerkskunst mit moderner Technologie. Diverse Scanner, 3D-Technologie und eine eigene Fräsmaschine kommen unter anderem zum Einsatz und ermöglichen so passgenaue Patientenlösungen in den Schwerpunktbereichen Zahntechnik, Implantologie, Schnarch- und Aufbissschienen, Gesichtsprothetik (Epithetik genannt) sowie Beatmungsmasken. „Die Schnarchtherapie hat sich in den vergangenen Jahren immer weiterentwickelt und die Nachfrage ist gestiegen. Es ist deshalb folgerichtig, sowohl Schnarchschienen als auch individuelle Beatmungsmasken anzubieten“, erklärt Hjalmar Stemmann.

Implantatverankerung Titanmagnetics® aus dem Hause Stemmann & Leisner

Aber auch die Herstellung von Epithesen hat in den vergangenen Jahren einen immer größer werdenden Schwerpunkt im Labor eingenommen. In Zusammenarbeit mit renommierten Krankenhäusern in ganz Norddeutschland sind Lösungen entstanden, die heute häufig zum Einsatz kommen. Dabei liefern Stemmann & Leisner nicht nur unter anderem Nasen- und Ohrenersatz für Patienten, die zum Beispiel aufgrund eines Tumors diese Sinnesorgane verloren haben, sondern auch die entsprechende Implantatverankerung. So entstammt auch die häufig eingesetzte Titanmagnetics® Technik aus der Feder des Labors.

Im Bereich der Gesichtsprothetik werden die Patienten nach Rezeptausstellung durch den behandelnden Arzt direkt im Labor betreut. „Eine Epithese muss millimetergenau passen und auch den richtigen Hautton des Patienten treffen. Da müssen ganz feine und individuelle Anpassungen vorgenommen werden“, erläutert Mitinhaber Stefan Leisner.

Zahntechnik das Fundament des Labors

Nicht minder genau werden bei Stemmann & Leisner sämtliche Zahnersatzlösungen angefertigt. Die Zahntechnik bildet schon seit vielen Jahrzehnten das Fundament des Labors. Der Einsatz modernster Technologien ist dabei selbstverständlich. Unter anderem fertigt das Labor Zahnprothesen aus dem allergiefreien Nylonkunststoff Valplast an, für dessen Herstellung und Verarbeitung eine eigene Lizenz benötigt wird. Eine weitere Besonderheit, die nicht viele Labore bieten können.

Es werden vermutlich auch zukünftig weitere Besonderheiten von Stemmann & Leisner hinzukommen. Und einige dieser Entwicklungen werden sicherlich irgendwann auch im Medizinhistorischem Museum des UKE zu sehen sein.

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Kontakt

 

 

Stemmann & Leisner Mund-, Kiefer- und Gesichtstechnik GmbH

Kollaustr. 6

22529  Hamburg

Tel.: 040 / 5531081

info@mkgtechnik.de

http://www.mkgtechnik.de/

https://www.bestdent.de/

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