Tirol feiert den Winter mit seinen Gästen. Weil für diese das Beste gerade genug ist, wird das Angebot laufend erweitert und optimiert. Auch in diesem Winter.

Tirol feiert den Winter mit seinen Gästen. Weil für diese das Beste gerade genug ist, wird das Angebot laufend erweitert und optimiert. Auch in diesem Winter.

Das absolute Highlight der Wintersaison 2007/2008 Tirol ist die komplett erneuerte Hungerburgbahn in Innsbruck. Das spektakuläre Erscheinungsbild der vier Stationen und der Brücke über den Inn gehen auf das Konto eines absoluten Architektur-Stars, Zaha Hadid. Die vier Stationen der Bahn am Rennweg, Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg tragen Hadids auffällige Handschrift. Außerdem hat Hadid Innsbruck eine neue Brücke beschert, welche besonders ins Auge Sticht: es ist eine s-förmige Schrägseilbrücke aus Stahl mit zwei 34 m hohen Pylonen. Anfang Dezember wird dieses Prachtstück eröffnet und künftig Skifahrer auf die Seegrube bringen und im Sommer das Innsbrucker Naherholungsgebiet Nordkette besser zugänglich machen.

Im Kühtai entsteht bis Ende Dezember 2007 ein Feriendomizil der Extraklasse. Das AlpinResort Kühtai ist mehr als eine Hotelanlagen. Es vermittelt ein Dorf im Dorf-Ambiente, denn es besteht aus vier dreigeschossigen Häusern. Im traditionellen Tiroler Landhausstil gehalten, aus naturnahen Baumaterialien und in ökologischer Bauweise entstanden, garantiert das neue AlpinResort Kühtai gesundes Raumklima und höchsten Wohnkomfort. 32 luxuriöse Ferienappartements werden auf Wochenbasis vermietet, 20 können als Feriendomizil erworben werden. Jede Ferienwohnung verfügt über hochwertige Möblierung in Wohn- und Schlafräumen, deren Tiroler Gemütlichkeit ganz natürlich ist. Und das Beste ist, dass eines von Tirols Top-Skigebieten vor der Tür beginnt: Kühtai ist Österreichs höchst gelegener Skiort. Praktisch, weil zu den Liften kann man in Skischuhen hinstiefeln!

Skifahren bis vor die Hoteltür - das ist in Obergurgl-Hochgurgl ohnehin möglich. Ab Winter 2007/08 sind drei neue Kabinenbahnen in Betrieb und vergrößern somit nicht nur das Angebot, sondern auch die Freude der Skifahrer. Wartezeiten an den 22 Liftanlagen sind in Obergurgl-Hochgurgl ausgeschlossen - hier fährt der Gast garantiert mehr Ski als Lift. Auf den 110 Pistenkilometern hat jeder Skifahrer unbegrenzt Platz für weite Schwünge. Die drei neuen Bahnen Top Schermerbahn 3000, Hohe Mut Bahn Sektion I und II runden das bestehende Angebot ab.

In Sölden sorgt die Schneeanlage am Rotkogl für Schneegestöber. Nach zweijähriger Bauzeit geht die Anlage im Herbst 2007 in Betrieb. Dann ist die maschinelle Beschneiung der Pisten am Giggijoch und der Gletscherverbindungspisten möglich. Das benötigte Wasser wird dem neu errichteten Teich unterhalb der Rotkoglhütte entnommen. Dieser hat ein Fassungsvermögen von 150.000 Kubikmetern und seine Befüllung erfolgt von der Wasserfassung am Rettenbachgletscher.

Die Talstation der Stubaier Gletscherbahnen erstrahlt in neuem Glanz. Ab 10. Oktober ging die neue Talstation in Betrieb und bietet den Skifahrern alle Annehmlichkeiten eines topmodernen Betriebes. Skidepot und überdachter Anstehbereich sind nur zwei der neuen Selbstverständlichkeiten.

In Ischgl wurde die bestehende Fimbabahn I und II in Sommer 2007 durch neue 8er Einseilumlaufbahnen mit Sitzheizung ersetzt. Die Fahrzeit für die erste Teilstrecke beträgt 6,7 Minuten, für die zweite werden 8,4 Minuten benötigt. Pro Stunde können 2.800 Personen befördert werden. Das Gebäude der Talstation wird belassen, westlich davon werden neue Kassenräumlichkeiten sowie ein überdachter, seitlich offener Vorplatz realisiert. Das Gebäude der Mittestation wird bis auf die Ebene des 2. Untergeschosses vollständig abgetragen. In der Bergstation wird der Servicebereich erweitert und geplant ist außerdem eine durchgehende Streckenbeleuchtung, da Fahrten bei Dunkelheit vorgesehen sind.

In der Region Wilder Kaiser Brixental fährt ab der Wintersaison 2007/2008 eine 8-er Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung auf den Steinbergkogel. Die Förderleistung wird mehr als verdoppelt, von bisher 1300 auf 3255 Personen pro Stunde erhöht. Auch die Fahrzeit wird reduziert, statt in bisher 9 Minuten legt die neue Bahn die Strecke in 4,87 Minuten zurück. Außerdem wird bei der Griesalm eine neue Beschneiungsanlage in Betrieb gehen und den Tiroler Winter zu unterstützen - falls er Hilfe braucht.

In Galtür eröffnet in der Wintersaison 2007/2008 der Silvapark , Europas erster Wintersport-Snowpark. Eingeteilt in sechs Erlebnisparks bietet er allen Skifahrern Spaß, Abwechslung und Herausforderung. Der Sektor 1 gehört den kleinsten Skifahrern und heißt demzufolge "Zwergerlwelt". Hier lernen Kinder Skifahren in einem bunten und kindgerechten Umfeld. Der 2. Sektor ist das "Abenteuerland", in dem sich drei Trails befinden, die durch den Märchenwald führen. Auf dem Jägerpfad quer durch den Wald lernen die Kinder die Natur kennen. Sektor 3 ist der "Actionpark" für Jugendliche und hat alles, was das Herz begehrt: Buckelpiste, Geschwindigkeitsmessstrecke, eine Natur-Halfpipe, Curved Box, Straight Box und vieles mehr garantieren Spaß pur. Das "Heldenreich" steht für den Sektor 4 und meint den Raum für Freerider. Jeden Morgen klären Berg- und Skiführer über das korrekte Verhalten im freien Skiraum auf und lehren den Umgang mit Lawinensuchgeräten. Danach geht es gemeinsam zur Tiefschneeabfahrt. Der Sektor 5 ist das "Pistenparadies" mit 40 km bestens präparierten Skipisten und einer Ruhezone mit Liegestühlen ist für Genießer genau das Richtige. Sektor 6, "High & Nordic", gehört den Tourengehern, den Schneeschuhwanderern und den Langläufern.

Die neue erbaute 8-er Gondelbahn Mittelberg im Pitztal ist 2.400 m lang. Sie ersetzt den bisherigen langen Schlepplift Mittelbergjoch I und führt in neun Minuten bis auf 3.285 m. Mit den 74 Gondeln bringt sie es auf eine Förderleistung von 2.200 Personen pro Stunde. Die neue 6-er Sesselbahn Gletschersee mit Sitzheizung - sie ersetzt den bisherigen Doppelsessellift - beginnt in der gleichen Talstation auf 2.680 m. Der Ausstieg befindet sich auf 2.840 m Höhe direkt vor dem Bergrestaurant.

In Mayrhofen wurden die beiden Schlepplifte I und II am Ahorn durch einen 8er Sessellift ersetzt und die Beschneiung erweitert. In Serfaus-Fiss-Ladis erwarten die Gäste die neue Arrezjochbahn, eine 6-er Sesselbahn mit Wetterschutzhaube und die neue 6-er Sesselbahn Moosbahn. Im Skigebiet Masner wurde eine neue mittelschwere Abfahrtsstrecke geschaffen und im ganzen Skigebiet werden die Beschneiungsanlagen erweitert.

Ab 7. Dezember 2007 besteht zwischen Berlin und Innsbruck ein besonderes Nahverhältnis. TUIfly fliegt bis 31. März 2008 jeweils Montag und Freitag nach Innsbruck bzw. nach Berlin/Tegel. Dabei startet die Maschine am Montag um 11.45 Uhr in Berlin und erreicht um 13.10 Uhr Innsbruck, am Freitag geht es um 10.20 in Tegel los und man landet um 11.40 Uhr in Innsbruck. Retour geht's freitags um 12.15 Uhr von Tirol, mit Ankunft um 13.30 Uhr in Berlin und am Montag startet die Maschine um 9.45 Uhr in Innsbruck und landet um 11.05 Uhr in Berlin/Tegel. Die Verbindung eignet sich perfekt für den Skiausflug über das Wochenende. Das günstigste Ticket zwischen Berlin und Innsbruck kostet 19,99 Euro, Buchungen sind ab sofort möglich. Neben Frankfurt, Köln, Hannover und, ebenfalls wieder ab Winter, Hamburg ist Berlin die fünfte deutsche Stadt, die von Innsbruck aus angeflogen wird.