Die Preise für Skipässe in den Ski­gebieten der Alpen und Mittelgebirge steigen im Schnitt um knapp zwei Prozent. Das zeigt ein Vergleich des Wintersportportals Snowplaza von 130 Skipässen. Für einen Sechs-Tages-Skipass müssen Wintersportler in der Haupt­saison 2017/2018 etwa 4,30 Euro mehr bezahlen als ein Jahr zuvor.

In Österreich liegt der Durchschnittspreis für einen Sechs-Tages-Skipass bei rund 252 Euro. Besonders teuer wird es laut Snowplaza in den österreichischen Skigebieten im Ötztal – Obergurgl-Hochgurgl und Sölden. Die Pässe kosten dort mit Liftticket 285 Euro, in Ski Arlberg 275 Euro und in Kitzbühel 266 Euro. In der Schweiz wird Skifahren für deutsche Winterurlauber wieder günstiger. Ein Skipass für sechs Tage kostet beispielsweise in Adelboden-Lenk 261 Euro. In Davos-Klosters sind es rund 297 Euro und im Skigebiet Matterhorn-Zermatt 330 Euro.

In Deutschland fällt der Preisanstieg am höchsten aus. Die Wintersport Arena Sauerland verlangt fast neun Prozent mehr. Dennoch ist das Skigebiet mit 125 Euro für den Sechs-Tages-Skipass eines der günstigen. Noch preiswertiger ist die Kampenwand mit 117 Euro. In Brauneck, Spitzingsee und Sudelfeld kostet der Sechs-Tages-Pass je 180 Euro. In Oberstdorf-Kleinwalsertal rund 232 Euro und an der Zugspitze 240 Euro.