Gästebuch: XENIA London

Lieber Giacomo Battafarano,

bei Stadt-Hotels halte ich mich meistens an den Rat, den auch Makler potenziellen Immobilienkunden geben. Und der lautet „Lage, Lage, Lage!“, wenn es um die Frage geht, worauf man neben wenigen anderen elementaren Faktoren zuallererst achten sollte. Auch deshalb fiel meine Wahl beim vergangenen London-Besuch auf Ihr Haus, denn die Adresse mitten im schönen Stadtteil Kensington passte für meine touristischen Zwecke ideal. Und da ich mit dem Wagen anreiste, kam es mir sehr gelegen, dass das Hotel trotz der recht zentralen Lage einen bezahlbaren Parkplatz vermitteln kann und noch außerhalb der Congestion-Charge-Zone liegt. In die darf bekanntlich ja nur einfahren, wer sich via City-Maut eine Erlaubnis erkauft.

Ok, im Umkreis von wenigen hundert Metern befinden sich nicht nur die U-Bahn-Stationen Earl’s Court und Gloucester Road, sondern noch ein paar andere Hotels, selbst eines der Billig-Kette Easyhotels. Insofern verfängt das Argument Lage natürlich nicht allein. Was mich aber ebenso überzeugte, war die ansprechende, klassisch-stilvolle Gestaltung von Lobby und Räumen sowie der zuvorkommende und persönliche Service, der in dem von Ihnen geführten Boutique-Hotel vorherrscht.

Mein Zimmer bot einen schönen Ausblick über die Dächer der Stadt, war aber relativ klein. Das jedoch ist in London bekanntlich meistens so, denn in kaum einer anderen Stadt ist die Wohnfläche so teuer wie hier. Da alles in den letzten Jahren komplett renoviert wurde, zählt das im viktorianischen Stil gebaute Xenia für mich jedenfalls zu jenen Häusern der Metropole, die auch von innen halten, was sie von außen versprechen. Was nicht immer der Fall ist, selbst im hochpreisigen Segment.

Schaut man sich die Bewertungen anderer Gäste im Internet an, liest man Sätze wie „hat das gewisse Etwas“ oder „für mich ein kleines Juwel“. Da ist was drin, finde ich. Oft genug habe ich irgendwo gewohnt, wo man sich trotz ambitionierter Preisgestaltung nicht wirklich wohlfühlen konnte. Den Aufenthalt bei Ihnen hingegen habe ich genossen. Absolut lohnenswert ist Ihr Frühstück, das man im Wintergarten oder ein paar Treppenstufen weiter oben im Restaurant Evoluzione einnehmen kann. Leider habe ich es nicht geschafft, dort abends mal eine der italienischen Spezialitäten zu kosten, sie sollen aber, so hört man, ausgezeichnet sein.

Ihr Hotel ist seit 2016 in der Autograph Collection gelistet. Dort sind unter einem vom Marriott-Konzern aufgespannten Vertriebsdach verschiedene individuelle Häuser vertreten, die ihren Gästen mehr bieten wollen als nur einen angenehmen Platz zum Schlafen und Essen. Wahrscheinlich ist es richtig, sich einer solchen Vereinigung anzuschließen, denn das bringt ja auch Gäste und lockt die richtigen Zielgruppen. Das Xenia mit seinen 99 Zimmern jedenfalls passt gut in diese Familie.

Herzlichst, Ihr Georg J. Schulz

Hotel Xenia, 160 Cromwell Rd, Kensington, London SW5 0TL, Vereinigtes Königreich

Telefon: +44 20 7442 4242. Doppelzimmer ab 126 (petit) bis 235 Euro ( Doppelzimmer. Deluxe mit Stadtblick ) Internet: www.hotelxenia.co.uk

Gästebuch: XENIA London

Lieber Giacomo Battafarano,

bei Stadt-Hotels halte ich mich meistens an den Rat, den auch Makler potenziellen Immobilienkunden geben. Und der lautet „Lage, Lage, Lage!“, wenn es um die Frage geht, worauf man neben wenigen anderen elementaren Faktoren zuallererst achten sollte. Auch deshalb fiel meine Wahl beim vergangenen London-Besuch auf Ihr Haus, denn die Adresse mitten im schönen Stadtteil Kensington passte für meine touristischen Zwecke ideal. Und da ich mit dem Wagen anreiste, kam es mir sehr gelegen, dass das Hotel trotz der recht zentralen Lage einen bezahlbaren Parkplatz vermitteln kann und noch außerhalb der Congestion-Charge-Zone liegt. In die darf bekanntlich ja nur einfahren, wer sich via City-Maut eine Erlaubnis erkauft.

Ok, im Umkreis von wenigen hundert Metern befinden sich nicht nur die U-Bahn-Stationen Earl’s Court und Gloucester Road, sondern noch ein paar andere Hotels, selbst eines der Billig-Kette Easyhotels. Insofern verfängt das Argument Lage natürlich nicht allein. Was mich aber ebenso überzeugte, war die ansprechende, klassisch-stilvolle Gestaltung von Lobby und Räumen sowie der zuvorkommende und persönliche Service, der in dem von Ihnen geführten Boutique-Hotel vorherrscht.

Mein Zimmer bot einen schönen Ausblick über die Dächer der Stadt, war aber relativ klein. Das jedoch ist in London bekanntlich meistens so, denn in kaum einer anderen Stadt ist die Wohnfläche so teuer wie hier. Da alles in den letzten Jahren komplett renoviert wurde, zählt das im viktorianischen Stil gebaute Xenia für mich jedenfalls zu jenen Häusern der Metropole, die auch von innen halten, was sie von außen versprechen. Was nicht immer der Fall ist, selbst im hochpreisigen Segment.

Schaut man sich die Bewertungen anderer Gäste im Internet an, liest man Sätze wie „hat das gewisse Etwas“ oder „für mich ein kleines Juwel“. Da ist was drin, finde ich. Oft genug habe ich irgendwo gewohnt, wo man sich trotz ambitionierter Preisgestaltung nicht wirklich wohlfühlen konnte. Den Aufenthalt bei Ihnen hingegen habe ich genossen. Absolut lohnenswert ist Ihr Frühstück, das man im Wintergarten oder ein paar Treppenstufen weiter oben im Restaurant Evoluzione einnehmen kann. Leider habe ich es nicht geschafft, dort abends mal eine der italienischen Spezialitäten zu kosten, sie sollen aber, so hört man, ausgezeichnet sein.

Ihr Hotel ist seit 2016 in der Autograph Collection gelistet. Dort sind unter einem vom Marriott-Konzern aufgespannten Vertriebsdach verschiedene individuelle Häuser vertreten, die ihren Gästen mehr bieten wollen als nur einen angenehmen Platz zum Schlafen und Essen. Wahrscheinlich ist es richtig, sich einer solchen Vereinigung anzuschließen, denn das bringt ja auch Gäste und lockt die richtigen Zielgruppen. Das Xenia mit seinen 99 Zimmern jedenfalls passt gut in diese Familie.

Herzlichst, Ihr Georg J. Schulz

Hotel Xenia, 160 Cromwell Rd, Kensington, London SW5 0TL, Vereinigtes Königreich

Telefon: +44 20 7442 4242. Doppelzimmer ab 126 (petit) bis 235 Euro ( Doppelzimmer. Deluxe mit Stadtblick ) Internet: www.hotelxenia.co.uk

Lieber Giacomo Battafarano,

bei Stadthotels halte ich mich meistens an den Rat, den auch Makler potenziellen Immobilienkunden geben. Und der lautet „Lage, Lage, Lage!“, wenn es um die Frage geht, worauf man zuallererst achten sollte. Auch deshalb fiel meine Wahl beim vergangenen Londonbesuch auf Ihr Haus, denn die Adresse mitten im schönen Stadtteil Kensington passte für meine touristischen Zwecke ideal. Und da ich mit dem Wagen anreiste, kam es mir sehr gelegen, dass das Hotel trotz der recht zentralen Lage einen bezahlbaren Parkplatz vermitteln kann und noch außerhalb der Congestion-Charge-Zone liegt. In die darf bekanntlich ja nur einfahren, wer sich via City-Maut eine Erlaubnis erkauft.

Okay, im Umkreis von wenigen Hundert Metern befinden sich nicht nur die U-Bahn-Stationen Earl’s Court und Gloucester Road, sondern noch ein paar andere Hotels, selbst eines der Billigkette Easyhotels. Insofern verfängt das Argument Lage natürlich nicht allein. Was mich aber ebenso überzeugte, war die ansprechende, klassisch-stilvolle Gestaltung von Lobby und Räumen sowie der zuvorkommende und persönliche Service, der in dem von Ihnen geführten Boutique-Hotel vorherrscht.

Mein Zimmer bot einen schönen Ausblick über die Dächer der Stadt, war aber relativ klein. Das jedoch ist in London bekanntlich meistens so, denn in kaum einer anderen Stadt ist die Wohnfläche so teuer wie hier. Da alles in den letzten Jahren komplett renoviert wurde, zählt das im viktorianischen Stil gebaute Xenia für mich jedenfalls zu jenen Häusern der Me­tropole, die auch von innen halten, was sie von außen versprechen.

Schaut man sich Bewertungen im Internet an, liest man Sätze wie „hat das gewisse Etwas“ oder „für mich ein kleines Juwel“. Da ist was dran, finde ich. Oft genug habe ich irgendwo gewohnt, wo man sich trotz ambitionierter Preisgestaltung nicht wirklich wohlfühlen konnte.

Absolut lohnenswert ist Ihr Frühstück, das man im Wintergarten oder ein paar Treppenstufen höher im Restaurant Evoluzione einnehmen kann. Leider habe ich es nicht geschafft, dort abends mal eine der italienischen Spezialitäten zu kosten, sie sollen aber, so hört man, ausgezeichnet sein. Ihr Hotel ist seit 2016 in der Autograph Collection gelistet. Dort sind verschiedene individuelle Häuser vertreten, die ihren Gästen mehr bieten wollen als nur einen angenehmen Platz zum Schlafen und Essen. Wahrscheinlich ist es richtig, sich einer solchen Vereinigung anzuschließen, denn das bringt ja auch Gäste und spricht die richtigen Zielgruppen an.

Herzlichst, Ihr Georg J. Schulz