Drei Fragen an Annette Heger vom Spezial-Veranstalter Biblische Reisen

Hamburger Abendblatt:

Kann man derzeit noch nach Israel reisen?

Annette Heger:

Reisen nach Israel sind weiterhin möglich. Die Einschätzungen des Auswärtigen Amtes sind in den letzten Wochen unverändert: Es wird zu erhöhter Vorsicht geraten, jedoch nicht vor Reisen gewarnt. Die meisten Orte, die im Rahmen einer Pilgerreise oder Studienreise besucht werden, liegen abseits der derzeitigen Brennpunkte. Zudem sind unsere Reisegruppen mit erfahrenen ortskundigen Reiseleitern unterwegs.

Verändern Sie je nach Sicherheitslage die Route und die Ziele?

Heger:

Die Reiserouten vor Ort orientieren sich immer an der Sicherheitslage. So wurde schon in den vergangenen Wochen meist auf den Besuch des Tempelberges in Jerusalem verzichtet, da die Stimmung dort sehr angespannt war. Auch bei laufenden oder künftigen Reisen beobachten wir die Lage vor Ort sehr genau und nehmen wenn nötig Anpassungen vor.

Wie sind die Stornobedingungen, wenn ich wegen der aktuellen Lage eine Reise nach Israel nicht antreten möchte?

Heger:

Wir raten den Teilnehmern, sich im Bedarfsfall mit uns als Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen. Stornobedingungen oder Umbuchungen werden im Einzelfall besprochen.