Liebe Mallorca-Freunde, die Inselbewohner gehören zu den glücklichsten Menschen Spaniens. Das Nationale Statistikinstitut war in den vergangenen Monaten dem Glück auf der Spur. Eine Umfrage ergab, dass die Bürger der Balearen sich als die Glücklichsten im ganzen Lande schätzen. Sie gaben der Lebensqualität in ihrer Region 7,3 von zehn Punkten. Abgefragt wurden die persönliche wirtschaftliche Situation, die Qualität der Wohnung, die momentane Arbeit und die Qualität der Beziehungen zu anderen Menschen. Eine glatte Eins gab’s für die Sicherheit auf Mallorca. 80,7 Prozent der Bewohner gaben an, sich auch nachts sehr sicher zu fühlen.

Ein Schinkenlokal auf der Plaça Major in Palma macht seit ein paar Wochen von sich reden. Egal ob in Scheiben oder Würfeln geschnitten, serviert wird die spanische Spezialität wie Eis aus der Tüte. Eine Portion, 70Gramm schwer, kostet 4,50 Euro. Eine ideale Portion für den kleinen Hunger. Der Spanier Enrique Tomás hat mit seinem gleichnamigen Lokal großen Erfolg. Er ist bereits mit Restaurants in Barcelona, Saragossa und Madrid vertreten. Wer einfach nur probieren will, kann sich auch für ein Schinkenbrötchen entscheiden, das zwischen 2,20 und 5,90 Euro kostet. Dafür gibt’s aber auch etwas ganz Besonderes: einen Eichelschinken bester Qualität von freilaufenden Schweinen.

Den ersten Schlag machte Fürst Rainier von Monaco. Mit dabei war sein Sohn, der heutige Fürst Albert. Das war im Juli 1964. In diesem Monat feiert der Golfclub Son Vida den 50. Geburtstag seines Platzes. Er ist der älteste Golfplatz der Insel, auf der es mittlerweile mehr als 20 Plätze gibt. Gefeiert wird eine ganze Woche lang vom 21. bis 26. Juli. In dieser Zeit werden vier Turniere ausgerichtet. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das traditionelle Sommerfest des Arabella-Resorts am 25. Juli. Bei der Eröffnung bestand die Golfanlage aus neun Löchern, später wurde sie auf 18 erweitert (www.golfsonvida.com).

Sie ist knapp 150 Meter lang und nur 15 Meter breit. Der Boden besteht überwiegend aus Kies und Felsen. Doch das Wasser ist kristallklar und absolut sauber. Sie ist eine der einsamsten Strandbuchten und eine der wenigen, die an Mallorcas bergiger Tramuntana-Küste zu finden sind: die Cala von Banyalbufar unterhalb des gleichnamigen Bergdörfchens zwischen Andratx und Valldemossa. Die Bucht ist seit vergangenem Sommer gesperrt. Es hatte Erdrutsche gegeben. In diesem Monat soll sie für Badegäste wieder freigegeben werden. Geröll und Gesteinsbrocken wurden entfernt und ein Schutzzaun angebracht.

Surfen im Netz per Smartphone, Tablet oder Laptop an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr kann jetzt jeder Besucher an der Playa de Palma. Die Inselhauptstadt hat den Gratis-Internetzugang an Mallorcas bekanntestem Strand offiziell in Betrieb genommen. 29 WLAN-Zugänge an der sechs Kilometer langen Meerespromenade zwischen Can Pastilla und Arenal ermöglichen über 100.000 Verbindungen. Palma habe sich mit dieser in Europa einmaligen Einrichtung zur Smart-City entwickelt, sagte Tourismusdezernent Álvaro Gijón.

Mit der Straßenbahn von Palma direkt zum Strand der Playa de Palma oder zum Flughafen. Diesen Plan kündigte jetzt Palmas Verkehrsminister Gabriel Vallejo für die nahe Zukunft an. Der Grund: Auf der Insel fahren zu viele Autos, der Verkehr muss entlastet werden. In den nächsten sechs Jahren sollen 46.000 Autos weniger auf den Straßen verkehren. Um das zu erreichen, sollen aber auch die Parkgebühren erhöht und viele Straßen zu Fußgängerzonen umgebaut werden. Die Zukunft, so heißt es, gehöre auch auf der Insel dem Fahrrad.