Homosexuelle müssen in Russland mit gewalttätigen Übergriffen rechnen. Sowohl einheimische Schwule und Lesben als auch homosexuelle Touristen seien in jüngster Zeit öfter Opfer von Attacken geworden. Darauf weist das Auswärtige Amt in Berlin hin. Betroffen waren vor allem Paare, die sich ihre Zuneigung in der Öffentlichkeit zeigten. Seit dem 30. Juni ist ein Gesetz in Kraft, das es Russen und Ausländern verbietet, über Homosexualität aufzuklären, sie öffentlich zu zeigen oder zu unterstützen.