Jetzt schon Ski fahren: Das ewige Eis in den Bergen wird jetzt zur Piste

Man glaubt es kaum angesichts von Klimawandel und Gletschersterben, aber ganz oben auf den Alpen liegt wieder eine dicke Schicht Schnee. Dort fiel der reichliche Regen dieses Septembers als prächtige weiße Schneeflocken. Im ewigen Eis können Carver, Snowboarder und klassische Skifahrer es so richtig stauben lassen. Dort ist im November Hochsaison. Der Tuxer Gletscher überm Zillertal ist Österreichs einziges Ganzjahres-Skigebiet. Vor der Kulisse von Olperer und Gefrorener Wand bildet er einen richtigen kleinen Skizirkus. Viele halten ihn für das beste Sommerskigebiet der Welt. Im Ötztal sind die Könner unter den Freizeitskifahrern richtig aufgehoben. Die 29 Abfahrtskilometer der einzigen Gletscherskischaukel der Alpen teilen sich auf in Rettenbach- und Tiefenbachferner. Im Gegensatz zu den sonst häufig flachen Gletscherpisten fordert der Rettenbachgletscher mit steilen, langen Abfahrten heraus. 42 Kilometer Pisten machen das Skirevier Stubaier Gletscher rund um die Schaufelspitze zum flächenmäßig größten und populärsten Europas. Die breiten Abfahrten auf dem Fernau- und Daunferner bereiten selbst Anfängern wenig Probleme. Das schweizerische Zermatt ist zwar nichts für schmale Geldbeutel, bietet aber ein einmaliges Panorama: 30 Viertausender vom Monte Rosa, Castor, Pollux bis zum Matterhorn bilden die Kulisse für den Skifahrer.