Dreimal den Titel: Goslars Altstadt, das Rammelsberger Bergwerk und die Harzer Wasserreviere

Seit vor zwei Jahren auch das Wasserrevier im Oberharz mit seinen Kaskaden, Teichen, Aquädukten und Gruben von der Unesco als Kulturerbe der Menschheit anerkannt wurde, weisen Goslar und seine Umgebung - die historische Bergbauregion Harz - gleich drei einzigartige Erlebniszentren von Weltrang auf:

Die Altstadt von Goslar: Das architektonische Kleinod bietet in bester Erhaltung (ohne Kriegsschäden) große Geschichte, liebenswerte Romantik und mit der Kaiserpfalz eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler Norddeutschlands.

Rammelsberg: Über 1000 Jahre, bis zum 30. Juni 1988, wurden hier Erze, aber auch Silber und Gold gehoben. Heute ermöglichen Führungen über und unter Tage faszinierende Einblicke in das ehemalige Bergwerk. Beliebtes Fotomotiv: der letzte Grubenwagen, von Christo 1988 verhüllt - und als einziges seiner Werke nie wieder ausgepackt (www.rammelsberg.de).

Oberharzer Wasserwirtschaft: Schon im Goslarer Vorort Hahnenklee sind Teiche ("Wasserregale") zu sehen, die zu den Anlagen gehören, die den Bergbau und damit den Wohlstand Goslars erst möglich gemacht haben (www.oberharz.de/wasserregal.html).