Eigentlich findet man mit einem GPS-Gerät den Weg leichter, doch Wanderer nutzen solche Technik bis-her kaum. Auch wer bereits ein Gerät besitzt, orientiert sich oft lieber an altbewährten Wegemarkierungen - so das Ergebnis einer "Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern", die der Deutsche Wanderverband in Kassel erstellt hat. Gerade bei Tagestouren in der Heimat verließen sich Wanderfreunde eher auf die Beschilderung und den Orientierungssinn - nur 3 Prozent nutzten hier die satellitengesteuerte Navigation. Auch bei Etappen- oder Mehrtageswanderungen griffen nur 6 Prozent darauf zurück - und das, obwohl 18 Prozent der Wanderer bereits ein GPS-Gerät besitzen. Grundsätzlich, so die Experten, gehöre den GPS-Geräten bei der Tourenplanung aber die Zukunft.