Die "Sea Cloud" streicht für ein halbes Jahr die Segel: Auf dem Schiff werden Umbauten fällig, die der Sicherheit dienen - sonst hätte die International Maritime Organization der 1931 in Dienst gestellten Viermastbark die Lizenz entzogen. Die Kosten dafür liegen bei "fünf bis sechs Millionen Euro". Zuzüglich des Einnahmeausfalls - die erste Reise 2011 beginnt am 9. Mai - addieren sich die Belastungen auf "rund zehn Millionen Euro." Das luxuriöse Schiff mit seiner Segelfläche von 3000 Quadratmetern ist 109,50 Meter lang und hat Platz für maximal 64 Passagiere. Sea Cloud Cruises lässt die Arbeiten von den Motorenwerken Bremerhaven (MWB) durchführen.