Schlafkabinen am Airport sind relativ günstig - und haben manchmal sogar einen Room-Service

Es kommt immer wieder vor: Der Anschlussflug ist weg - oder geht erst in ein paar Stunden. Passagiere wünschen sich dann meist nur eines: schlafen. Doch das ist an Flughäfen in der Regel kein Vergnügen: Es ist zu laut und die Sitzbank im Terminal zu hart.

Der Ausweg: eine Schlafkabine in Flugsteignähe. An den Londoner Flughäfen Heathrow und Gatwick sowie am Amsterdamer Airport Schiphol gibt es bereits solche Quartiere.

Die Luxuskojen von Yotel haben dabei alles, was man braucht: ein Bett mit Flatscreen-Fernseher, freien Internetzugang, aber auch Dusche, Waschbecken und WC. Die sieben Quadratmeter kosten für vier Stunden 40 Euro - und ein Rund-um-die-Uhr-Service liefert sogar Essen in die Box.

Weniger luxuriös sind die "Napcabs" am Münchner Flughafen. Die Schlafmodule messen nur vier Quadratmeter: Ein Bett und ein kleiner Schreibtisch - mehr Platz ist nicht. Doch auch dort gehört ein Flatscreen-Fernseher zur Grundausstattung. Bezahlt wird mit Kreditkarte: Zehn Euro pro Stunde am Tag, 15 in der Nacht. Nach jeder Nutzung wird die Kabine gereinigt.