Vom 1. September an gelten in Österreich für bestimmte Geschwindigkeitsüberschreitungen erstmals einheitliche Bußgelder. Wer auf Autobahnen bei erlaubten 130 Stundenkilometern bis zu 10 km/h zu schnell unterwegs ist, muss 20 Euro zahlen. Bis zu 20 km/h zu schnell gewesen zu sein kosten 35 Euro und bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 30 km/h sind sogar 50 Euro fällig. Wer innerorts etwa 40 km/h oder außerorts 50 km/h zu schnell ist, muss mit einer Strafe von mindestens 150 Euro und einem Fahrverbot von zwei Wochen rechnen. Wenn der Verkehrssünder an Ort und Stelle angehalten wird, werden die Bußgelder sofort erhoben. Sonst wird es noch teurer. Erhöht werden auch die Bußgelder für Alkoholfahrten: Sie liegen zwischen 300 und 5900 Euro.