Nie zuvor spülte der internationale Tourismus mehr in die Kassen der Reiseländer. 740 Milliarden Euro waren es 2011 – ein Plus von 40 Milliarden gegenüber den vorangegangenen zwölf Monaten. Auch Deutschland nahm aus dem internationalen Reiseverkehr mehr ein – 27,9 Milliarden Euro blieben hängen. Das heißt: Platz sechs im weltweiten Vergleich. Zweistellig, so zeigen es nun von der World Tourism Organization (UNWTO) vorgelegte Zahlen, legte der Marktführer zu: Die USA nahmen 83,5 Milliarden Euro ein. Spanien kam auf 43 Milliarden Euro, Frankreich auf 38,7 Milliarden Euro. China liegt mit 34,8 Milliarden Euro bereits auf Rang vier – vor Italien, Großbritannien und Australien.