Basketball

Berliner „Starensemble“ zu stark für Bargteheide Bees

| Lesedauer: 2 Minuten
Konnte als einer der wenigen körperlich gegenhalten: Bargteheides Jacob Gäde. 

Konnte als einer der wenigen körperlich gegenhalten: Bargteheides Jacob Gäde. 

Foto: Ralf Siggelkow / HA

Darum haben Stormarner Regionalliga-Basketballer gegen Berlin Braves vor 200 Zuschauern keine Chance gehabt.

Bargteheide.  Den Gegner hatten die TSV Bargteheide Bees als „Starensemble“ angekündigt und die Berlin Braves bestätigten die Vorschusslorbeeren. So deutlich wie bisher selten in der 1. Regionalliga Nord wurde den Basketballern aus Stormarn die Grenzen aufgezeigt. „Berlin war die bessere Mannschaft und wir haben uns unter Wert verkauft“, sagte Trainerin Şükran Gencay nach dem 68:91 (35:45).

Bargteheider haben offensiv nicht zu ihrem Spiel gefunden

Rund 200 Zuschauer in der Bargteheider DBS-Halle hofften vergeblich auf eine Überraschung. „Es war überragend, wie sie uns unterstützt und jeden Korb gefeiert haben“, sagte Gencay. „Leider haben wir offensiv nicht zu unserem Spiel gefunden und defensiv nicht gegengehalten.“ Lediglich die erfahrenen Abdulai Abaker und Vladimir Migunov sowie Jacob Gäde konnten den Gästen physisch etwas entgegensetzen.

Kaum einmal konnten die Bees einen Lauf entwickeln. Das zweite Viertel (20:20) verlief zwar ausgeglichen. Nach der Halbzeitpause aber fanden die Hausherren überhaupt nicht mehr in die Partie. Nach dem dritten Viertel (10:18) war der Sieg schon außer Reichweite.

Vor Weihnachten stehen noch wichtige Spiele bevor

Topscorer der Bees war Abaker mit 21 Punkten vor Marcel Hoppe (17) und Ibrahim Jabby (11). Migunov kam auf sechs Zähler und neun Rebounds. Steffen Hönicke brachte einige gute Impulse von der Bank und sammelte in 12 Minuten Spielzeit sechs Punkte.

Bis zum nächsten Heimspiel dauert es nun einige Wochen. Am kommenden Sonnabend geht es zur TSG Westerstede und nach einem freien Wochenende zu den Aschersleben Tigers (3. Dezember). Dann folgen vor Weihnachten noch die Partien in eigener Halle gegen Rendsburg (10. Dezember) und Potsdam (17.). „Das ist noch mal eine wichtige Phase“, sagte Gencay, die personell wieder nahezu aus dem Vollen schöpfen kann. Einzig der verletzte Spielmacher Jeremy Ingram fällt noch aus.

( aba )

Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Sport