Oststeinbek. Das Betreuerteam der Stormarner macht nach dem Abstieg geschlossen in der Regionalliga weiter. Auch Zehn Spieler bleiben.

Eine über viele Jahre andauernde Treue zu einem Verein wird selbst im Amateursport immer seltener. Es gibt sie aber noch, wie sich anhand der Volleyballabteilung des Oststeinbeker SV eindrucksvoll zeigt. Denn trotz des sportlichen Abstiegs in der vergangenen Saison aus der Dritten Liga in die Regionalliga gab es für das Trainergespann, den sportlichen Leiter und eine größere Anzahl Spieler keine Alternative zu ihrem Herzensverein.

„Vereinstreue ist sicherlich auch eine Generationssache. Ich bin noch in dem Bewusstsein aufgewachsen, dass man nicht gleich sein Umfeld verlässt, wenn es einmal nicht so rund läuft“, sagt Steffen Trommeshauser. „Es ist doch bekannt, dass gerade im Sport auf gute Zeiten auch mal schlechte folgen. Das gleiche gilt natürlich auch umgekehrt.“