Steinburg/Reinfeld. Vor dem Auftakt in der Fußball-Oberliga blickt das Hamburger Abendblatt auf die Ziele der beiden Stormarner Clubs.

Nach sieben Jahren ist es wieder soweit: Erstmals seit der Spielzeit 2012/2013 starten zwei Stormarner Vereine in die neue Oberliga-Saison. Der SV Eichede, der damals zwölf Plätze vor dem SSC Hagen Ahrensburg Meister wurde, wird diesmal in zwei Kreisderbys von Preußen Reinfeld gefordert. Die einen wollen mit einer jungen Mannschaft den nächsten Entwicklungsschritt gehen, die anderen haben nur ein einziges Ziel: irgendwie die Klasse halten.

Beim SV Eichede verlief die vergangene Saison unerwünscht turbulent. Der zwischenzeitlich in Abstiegsnot geratene Verein trennte sich von Trainer Christian Jürss. Denny Skwierczynski übernahm, führte die Stormarner in ruhige Gewässer und will nun an die damals gezeigten Leistungen anknüpfen. „Abstiegskampf wollen wir nicht wieder erleben und diesmal eine stabile Saison spielen“, sagt der Coach. Eine Tabellenplatzierung als Ziel ruft er nicht aus. Vereinspräsident Olaf Gehrken sagte dagegen nach dem Trainingsauftakt vor fünf Wochen: „Wir wollen konstanter werden und uns im Vergleich zur letzten Saison tabellarisch verbessern“. Der SVE schloss die Serie auf Rang sieben ab.