Reinbek. Karatekämpfer Sascha Veldung startet bei Hochschul-Titelkämpfen in Kroatien. Zurzeit kuriert der Student einen Handbruch aus.

Mit dem Adrenalinausstoß eines Kampfsportlers ist das so eine Sache. Fällt er zu niedrig aus, dürfte er Schwierigkeiten haben, im Ring oder auf der Wettkampfmatte die nötige Betriebstemperatur zu erreichen. Das Gegenteil aber könnte dazu führen, dass der Sportler die Signale seines Körpers nicht wahrnimmt und während eines Kampfes keinerlei Schmerzen verspürt.

„So erging es mir im Finale der Deutschen Hochschulmeisterschaften in Heidelberg“, sagt Sascha Veldung. Nach kurzer Gedankenpause fährt der Karatekämpfer der TSV Reinbek schmunzelnd fort: „Erst nachdem ich als Sieger die Matte verlassen hatte und etwas zur Ruhe gekommen bin, wurde mir bewusst, dass ich mir etwas in der linken Hand gebrochen hatte.“