Mit der Leistung seiner Drittliga-Volleyballer war Björn Domroese alles andere als zufrieden.

Oststeinbek. „Im zweiten und dritten Satz sind wir meilenweit unter unseren Möglichkeiten geblieben“, sagte der Coach des Oststeinbeker SV verärgert. Der 33-Jährige erkannte beim 0:3 (22:25, 16:25, 16:25) gegen Spitzenreiter USC Magdeburg lediglich im ersten Abschnitt gute Ansätze im Spiel seiner Mannschaft.

„Zu dem Zeitpunkt haben wir den Gegner mit unseren Aufschlägen unter Druck gesetzt, klug die Bälle am Netz verteilt und mit unserer Blockabwehr gepunktet“, sagte der OSV-Trainer. Wie verwandelt traten die „Ostbek Pirates“ im zweiten Durchgang auf. Ohne das nötige Glück, zudem unsicher und unkonzentriert, ging der Tabellensiebte zu Werke – und geizte nicht mit Geschenken an den Tabellenführer. Domroese: „Mindestens die Hälfte aller Magdeburger Punkte resultieren aus unserer hohen Fehlerquote.“