Beim 5:1 gegen Dortelweil sammeln die Stormarner Erkenntnisse für die Zukunft

Trittau. Der TSV Trittau wird die Saison in der Badminton-Bundesliga nicht unter den Top vier der Tabelle beenden. Die Stormarner gewannen am 16. Spieltag zwar erwartungsgemäß souverän mit 5:1 gegen den SV Fun-Ball Dortelweil. Die drei Punkte Rückstand auf den TV Refrath sind aber nur noch theoretisch aufzuholen, da Refrath auch noch auf den Absteiger aus Bergisch Gladbach trifft.

In ihrem vorletzten Heimspiel verloren die Trittauer nur deswegen ein Match, weil Iris Tabeling im Dameneinzel früh aufgab. Im Doppel mit Kate Robertshaw hatte die Niederländerin zudem den ersten Satz verloren. Alle anderen Partien gingen glatt an die Gastgeber. Teammanagerin Sabina Persson gestand: „Es war schon fast langweilig.“

Spannung hatte der Nachmittag also kaum zu bieten, brachte aber einige wertvolle Erkenntnisse. Weil Ary Trisnanto unter der Woche gekränkelt hatte, spielte er anders als üblich nur einmal, im Doppel mit Kenneth Jonassen. Nikolaj Persson sprang dafür im Mixed ein. Beide Konstellationen harmonierten von Beginn an. Sabina Persson sagte: „Wir konnten ein bisschen was ausprobieren und es hat hervorragend geklappt. Das ist für die Zukunft gut zu wissen.“

TSV Trittau – SV Fun-Ball Dortelweil, Herrendoppel: Jonassen/Trisnanto – Lang/Holzer 21:6, 21:14; Damendoppel: Robertshaw/I. Tabeling – Dörr/Volkmann 15:21, 21:12, 21:17; Herreneinzel 1: Jonassen – Schäfer 21:3, 21:0 (Aufgabe Schäfer beim Stand von 9:3); Dameneinzel: I. Tabeling – Dörr 3:21, 0:21 (Aufgabe I. Tabeling beim Stand von 3:0); Mixed: N. Persson/Robertshaw – Holzer/Jansen 21:14, 21:12; Herreneinzel 2: N. Persson – Lang 21:12, 21:14.