Mit einem 30:13 (13:9)-Kantersieg gegen die zweite Mannschaft der HSG Kropp/Tetenhusen haben die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge ihren Anspruch auf einen Oberligaaufstieg untermauert.

Reinfeld. „Das war von uns höchst ansehnlicher Handballsport“, sagte Coach Detfred Dörling. „Kompakt in der Abwehr, konzentriert im Abschluss.“ Glänzend aufgelegt präsentierte sich Torfrau Annika Rahf, die im zweiten Durchgang lediglich drei Feldtore der Gäste zuließ.

Die Reinfelderinnen belegen in der Tabelle der Schleswig-Holstein-Liga punktgleich mit dem TSV Lindewitt Rang zwei – jene Platzierung, die am Saisonende den Sprung in die nächsthöhere Klasse bedeuten könnte (abhängig von der Anzahl der Absteiger aus der Regionalliga). Die Meisterschaft scheint dagegen angesichts eines Neun-Punkte-Vorsprungs des Bredstedter SV entschieden. „Rang zwei wird wohl zwischen uns und Lindewitt ausgemacht“, sagte Dörling. „Zwei Teams, die in entscheidenden Begegnungen mental anfällig sein können.“

Die Tore für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Sina Rostek (6), Lena Powierski (5/3), Kerstin Albrecht (4), Janine Sachse, Sandra Bernert, Lina Tonding (je 3), Rika Tonding (2), Anna-Lena Tetzlaff, Lara Zube, Laura Beth, Maike Waldeck (je 1).