Fußballer verlieren Testspiel gegen Lüneburger SK 1:2. Schulterverletzung bei Baloki

Steinburg. Der Verdacht, dass neben Torwart Julian Barkmann weitere Fußballer des SV Eichede am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt sind, hat sich nicht bestätigt. Insbesondere Torjäger Torge Maltzahn hatte Symptome der Viruserkrankung gezeigt. Nach einer Blutuntersuchung gab es nun Entwarnung. Bereits am heutigen Abend wird der 27-Jährige wieder in das Training einsteigen.

Barkmann, bei dem die Krankheit erst nach Wochen diagnostiziert worden war, wird mindestens bis Anfang Februar aussetzen müssen. Fortschritte verzeichnet dafür Fynn Berndt nach seiner Schulter-Operation. Der Keeper, der bei den ersten sieben Saisonspielen in der Schleswig-Holstein-Liga zwischen den Pfosten gestanden hatte, kann wieder trainieren. „Man muss aber abwarten, ob sein Kopf mitspielt und er wieder bereit ist, auf die Schulter zu fallen“, sagte Trainer Oliver Zapel. Zudem müsse der 26-Jährige an seiner Fitness arbeiten.

Während Berndt auf dem Wege der Besserung ist, verletzte sich Flodyn Baloki im Testspiel gegen den Regionalligaclub Lüneburger SK Hansa – ebenfalls an der Schulter. In der 58. Minute wurde er im gegnerischen Strafraum gefoult und fiel so unglücklich, dass er seinen Arm zunächst nicht bewegen konnte. Anders als zunächst befürchtet ist sein Schlüsselbein nicht gebrochen, der Mittelfeldmann kam mit einer schweren Prellung davon. Den fälligen Strafstoß verwandelte Dominic Ulaga zum zwischenzeitlichen 1:1. Nach einem Patzer von Torwart Fabian Lucassen sprang der Ball an die Brust Eudel Monteiros und von dort zum 1:2-Endstand ins Netz. Zapel: „Das Spiel hätten wir nicht verlieren müssen.“