Für Björn Domroese, Trainer der Volleyballmänner des Oststeinbeker SV, sind es „die beiden wichtigsten Partien der Saison“.

Oststeinbek. Nur mit zwei Erfolgen – an diesem Sonnabend (19.30 Uhr, Walter-Ruckert-Halle, Meessen) gegen den Tabellennachbarn SV Warnemünde sowie am Sonntag, 25. Januar, bei Schlusslicht VC Norderstedt – können die Stormarner sich ausreichend Luft im Abstiegskampf der Dritten Liga verschaffen.

Dass den „Ostbek Pirates“ mit Jan Meißner, Finn Schwarmann, Matthias Bansemer (alle verletzt), Levin Wolf (privat verhindert) und Christian Schulz (beruflich eingespannt) gleich fünf Spieler nicht zur Verfügung stehen, bereitet Domroese nur wenig Sorgen. „Unser Kader ist in der Breite qualitativ so gut aufgestellt, dass wir solche Ausfälle kompensieren können“, sagt der 33 Jahre alte Trainer. Einen Nachteil sieht er eher darin, dass seine Mannschaft eine Woche später aus der Winterpause zurückkehrt.

„Warnemünde und Norderstedt sind vergangenes Wochenende bereits ins neue Jahr gestartet“, sagt der Coach des Tabellensiebten. „Sie werden es leichter haben, ihren Spielfluss zu finden.“ Derzeit interessiert Domroese nur die untere Tabellenregion. Er sagt: „Sobald wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben, werde ich auch einen Blick nach oben riskieren.“