Desolate Anfangsphase, spektakuläres Comeback.

Ahrensburg. Die Hockeyherren des THC Ahrensburg haben am dritten Spieltag der Regionalliga Nord erstmals Punkte liegen lassen, konnten mit dem 8:8 (4:5) beim Tabellenletzten Braunschweiger THC aufgrund des Spielverlaufs aber hochzufrieden sein. „Das war eher ein gewonnener Punkt“, sagte Kapitän Malte Jansen. „Für die Moral ist es sehr wichtig, so einen hohen Rückstand aufgeholt zu haben.“

Bereits nach 20 Minuten schien die Partie zugunsten des Aufsteigers entschieden. „Wir standen völlig neben uns und Braunschweig hat alles getroffen“, beschrieb Jansen das erste Spieldrittel, in dem sich die Niedersachsen einen 5:0-Vorsprung verschafften. Jansen mit einem Doppelpack, Nico Hansen und Rodin Duchow per Siebenmeter brachten den THCA aber vor der Halbzeitpause auf 4:5 heran.

Kurz nach dem Wiederanpfiff gelang Duchow abermals per Siebenmeter sogar der schnelle Ausgleich, doch es blieb ein „wildes Spiel“, wie Jansen sagte, und Braunschweig schoss binnen zehn Minuten drei Treffer zum 8:5. In den Schlussminuten retteten Jansen mit seinem dritten Treffer (52. Minute), Olaf Elling (52.) und Hansen (58.) immerhin einen Punkt.

„Wir müssen darüber sprechen, warum wir im zweiten Auswärtsspiel wieder die Anfangsphase verschlafen haben“, sagte Jansen. Beim 4:2 beim Bremer HC hatte der THCA nach sieben Minuten 0:2 zurückgelegen.