Im Stormarnderby der Landesliga Hansa müssen die Hausherren wahrscheinlich und die Gäste definitiv auf ihren Torjäger verzichten

Barsbüttel/Reinbek. Niederlage in der vergangenen Woche, Niederlage im Hinspiel, der beste Mann gesperrt: Es sind nicht gerade glänzende Voraussetzungen, mit denen die Fußballer des FC Voran Ohe am heutigen Freitag zum Landesligaderby gegen den Barsbütteler SV (19.30 Uhr, Soltausredder) fahren. Doch Trainer Sven Schneppel gibt sich hoffnungsfroh: „Wir hatten die beste Trainingswoche seit Monaten“, sagte der Coach, der im Gegensatz zum 0:3 gegen den SC Vorwärts-Wacker Billstedt am vergangenen Spieltag wieder auf Arne Nüchterlein, Philipp Lang (fehlten beruflich bedingt), Niklas Woldt (nach Infekt) und Fabian Stritzke (nach Knieprellung) zurückgreifen kann. Bei Rotsünder Adrian Voigt geht Schneppel von einer automatischen Sperre aus. In dem Fall wäre Ohes Topscorer im letzten Spiel des Jahres in einer Woche gegen den SC Schwarzenbek wieder spielberechtigt. Als Ziel bis zur Winterpause hat Schneppel drei Punkte aus zwei Spielen ausgegeben.

Die Barsbütteler, die im Hinspiel 3:1 triumphierten und zuletzt mit einem überraschenden 3:2-Sieg beim Tabellenführer FC Türkiye ihre Durststrecke beendeten, müssen um Stürmer Betim Haxhiajdini bangen. Erst direkt vor dem Spiel werde sich entscheiden, ob der 33-Jährige überhaupt im Kader stehe, sagte Trainer Aydin Taneli. Definitiv fehlen werden Bryan Reinecke und André Grosche-Müller mit Adduktorenproblemen sowie die langzeitverletzten Marvin Harwardt und Sebastian Wojewodzki.