Selbstbewusst fiebern die Basketballdamen des Ahrensburger TSV der Partie am kommenden Sonnabend, 9. November, gegen die BG Halstenbek/Pinneberg entgegen (17 Uhr, Schimmelmannstraße).

Ahrensburg. „Alles andere als ein Erfolg gegen einen bisher sieglosen Aufsteiger wäre eine faustdicke Überraschung“, sagt Sebastian Eickhoff, warnt aber gleichzeitig: „Auch gegen sogenannte leichte Gegner müssen wir uns auf die eigenen Stärken besinnen und dürfen nicht unkonzentriert und überhastet agieren.“

Ahrensburgs Co-Trainer fordert von seinem Team zudem Wiedergutmachung für die 57:68 (27:23)-Schlappe bei der zweiten Mannschaft der BG Rotenburg/Scheeßel. So sei die Niederlage beim Tabellendritten der Zweiten Regionalliga Nord durchaus vermeidbar gewesen, denn „über weite Strecken waren wir das bessere Team. Wir haben uns aber zum Ende der Partie durch unnötige Ballverluste und zaghaftes Abwehrverhalten selbst um den verdienten Lohn gebracht“, so der Coach. Beste Werferin mit 16 Punkten war Sabrina Ochs.

Doch nicht nur die zweite Saisonniederlage, auch der Verlust von Sabrinas Schwester Samantha Ochs schmerzte die Twisters. Ahrensburgs Spielmacherin zog sich in Rotenburg einen Muskelfaserriss zu und fällt bis zum Ende der Hinrunde aus. Ein Fragezeichen steht zudem für Sonnabend hinter dem Einsatz der angeschlagenen Merle Schrader.

Die weiteren Punkte für den Ahrensburger TSV erzielten: Samantha Ochs (13), Lara Müller, Sabrina Lange (je 8), Josina Großmann (7), Nicole Michelson (3), Jennifer Struve (2)