„Wir geben ein Bild ab, das ich vom Barsbütteler SV nicht sehen möchte“, sagte Trainer Aydin Taneli nach dem 1:1 (1:0) seiner Landesligafußballer im Auswärtsspiel gegen den Bramfelder SV.

Barsbüttel. Auf die erste Saisonniederlage in der Vorwoche (0:1 bei Vorwärts-Wacker) reagierten die Stormarner zwar mit einer ordentlichen Anfangsphase und dem Führungstreffer durch Samin Trako in der 23. Minute. Doch „mit der Form, mit der wir gerade unterwegs sind, wird es eben schwierig“, so Taneli weiter.

Zwar ist der BSV auch nach dem Ausgleich durch den Bramfelder Kapitän Carsten Henning eine Viertelstunde vor dem Abpfiff gemeinsam mit Spitzenreiter Wandsbeker TSV Concordia das Team mit den wenigsten Gegentoren der Liga (vier). Doch auf der anderen Seite stehen die massiven Probleme im Spiel nach vorn, 13 Tore hat der Tabellendritte erst geschossen, genau so wenige wie der MSV Hamburg, der auf einem Abstiegsplatz steht.

Nun hat sich mit Betim Haxhiajdini auch noch Barsbüttels einziger Mittelstürmer verletzt, eine schmerzende Stelle an der Sohle verhinderte seinen Einsatz gegen den Absteiger aus der Oberliga. Sein Vertreter Luis Oswaldo Carrion de Gaona musste nach zehn Minuten mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden.

Barsbütteler SV: Reksidler – Wallner, Sandig, Cords, Kiehn – Tschichholz, Trako – Sütcü, Koc (88. Lübbert), Qasem (78. Grosche-Müller) – Carrion de Gaona (10. Lauppe).