Volleyballfrauen gewinnen in vierthöchster Spielklasse 3:0 gegen den Hummelsbütteler SV

Oststeinbek. Die Volleyballfrauen des Oststeinbeker SV haben in der Regionalliga Nord einen perfekten Saisonauftakt hingelegt. Mühelos setzte sich der Liganeuling in eigener Halle gegen den Hummelsbütteler SV mit 3:0 (25:19, 25:11, 25:22) durch. „Wenn wir unser Potenzial abrufen, können wir in der Liga gegen fast jedes Team bestehen“, sagt Trainer Ulrich Böttcher.

An Selbstbewusstsein mangelt es Oststeinbeks Coach nicht, immerhin hat er einen Rang unter den besten vier Teams als Saisonziel erklärt. „Hummelsbüttel zählt für mich zu den schwächeren Vertretern der Liga“, sagte der 42-Jährige, „deshalb werden wir erst gegen stärker einzuschätzende Teams auf dem Prüfstand stehen.“ In überragender Spiellaune präsentierte sich Neuzugang Mia Jeschke. „Mia verfügt über gute Annahme- und Abwehrqualitäten, hat zudem ein gutes Auge und viel Spielverständnis bewiesen“, lobte Böttcher seine Außenangreiferin.

Einziges Manko: Die Position am Mittelblock ist mit nur zwei Spielerinnen – Maren Fehrs und Neuzugang Melina Rahn – bei den Stormarnerinnen dünn besetzt. „Gegen Hummelsbüttel musste Außenspielerin Manuela Lange für die verletzte Melina einspringen“, sagte Oststeinbeks Coach. „Sie hat ihre Aufgabe aber hervorragend gemeistert.“ Am kommenden Sonnabend, 27. September, steht den „Cowgirls“ beim Kieler TV II eine weitaus schwierigere Aufgabe bevor.