Beim Fußballturnier anlässlich des Stadtjubiläums scheitern FCA und ATSV nur knapp

Ahrensburg. Zweimal gab es in der Endrunde des dreitägigen Fußballturniers in Ahrensburg die Chance auf einen Heim-Triumph. So hätte dem veranstaltenden FC Ahrensburg im letzten Spiel gegen den Meiendorfer SV schon ein Unentschieden zum Turniersieg gereicht, doch der Kreisligaabsteiger ging mit 0:6 unter und belegte Platz drei. Zuvor hatte bereits der Ahrensburger TSV eine Hand am Wanderpokal, sich aber ebenfalls den Meiendorfern geschlagen geben (0:2) und letztlich mit dem zweiten Rang zufrieden geben müssen.

Die Resümees der Ahrensburger Übungsleiter fielen identisch aus. Sowohl FCA-Coach Udo Stroinski als auch der Co-Trainer des ATSV, Jens Gohlke, zeigten sich mit dem sportlichen Abschneiden zufrieden. Und beide sagten: „Am Ende waren wir einfach total platt.“ Bei dem anlässlich des 700-jährigen Bestehens der Schlossstadt veranstalteten Turnier belegte die zweite Mannschaft des FC Ahrensburg den vierten Platz vor dem Duvenstedter SV und dem VfL Tremsbüttel, der wie Meiendorf und der ATSV mit einer Mischung aus mehreren Herren- und Jugendteams antrat. „Nicht so schön war“, sagte Stroinski, „dass einige Vereine wie Türkspor Bad Oldesloe und Croatia Hamburg kurzfristig abgesagt haben.“ Das Turnier soll es auch im nächsten Jahr wieder geben – dann aber zu einem besseren Zeitpunkt während der Punktspielsaison.

Torwart Georg Tür machte sein 1000. Spiel für den Ahrensburger TSV

Beim FC Ahrensburg, der in der abgelaufenen Saison bei zwei Spielen keine Elf zusammenbekam, herrscht plötzlich Spielerüberfluss. Nahezu alle Mannschaftsmitglieder der abgemeldeten Kickers Ahrensburg haben sich dem FCA angeschlossen und sind laut Stoinski bereits spielberechtigt. Der Club wird eine zweite Mannschaft anmelden.

Vor den Endrundenspielen absolvierte der 79-jährige Georg Tür mit dem Altsenioren-Team des ATSV sein 1000. Spiel. Gegner war eine Stadtauswahl, die 4:2 gewann.