Einnahmen des 36. Watoto-Turniers des Ahrensburger TSV gehen an kenianisches Patenkind

Ahrensburg. Seit acht Jahren unterstützt die Basketballsparte des Ahrensburger TSV das gemeinnützige kenianische Schulprojekt des Vereins Watoto mit einer Patenschaft für Brian Njuguna. Mit Erfolg: Der 21-Jährige steht kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung zum IT-Fachmann.

Auch in den kommenden Jahren werden die Ahrensburger mit Einnahmen des jährlich ausgetragenen Watoto-Turniers die Ausbildung eines kenianischen Kindes unterstützen. „Für das kommende Jahr wird unsere Wahl auf ein kleines Mädchen fallen, das wir dann langfristig betreuen möchten“, sagte Stefan Möller vom Organisationsteam. Auch diesmal war das zweitägige Turnier der Stormarner ein voller Erfolg: 36 Mannschaften spielten in vier Altersklassen ihre Sieger aus. In der weiblichen U 11 konnten sich die Gastgeberinnen durchsetzen.

In den verbleibenden drei Wettbewerben überreichten die Veranstalter dem TuS Lichterfelde (weibliche Jugend U13), dem DBV Charlottenburg (männliche U 10) und der Lübecker TS (männliche U 12) den Wanderpokal für den Sieg. „Trotz der zeitintensiven Vorarbeit hat sich der Aufwand wieder einmal gelohnt“, sagt Turnierleiterin Wiebke Krause. 450 hungrige Münder mussten beim Grillabend gesättigt werden, rund 300 Kinder nahmen das Übernachtungsangebot in den Sporthallen der Grundschule Am Reesenbüttel und des Schulzentrums Am Heimgarten an.

70 Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf, während die Sanitäter wenig Arbeit hatten. Wenn bei den jungen Teilnehmern Tränen flossen, dann eher aufgrund einer verlorenen Begegnung.