Die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge (Schleswig-Holstein-Liga) stehen vor dem Spiel des Jahres.

Reinfeld. An diesem Sonnabend, 29. März, erwartet die Mannschaft von Coach Detfred Dörling den Tabellenzweiten SG Oeversee/Jarplund-Weding in der Schützenstraße (18 Uhr). Zwei Zähler trennen die Stormarnerinnen von dem Rang, der den direkten Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse bedeutet.

„Die Anspannung bei meiner Mannschaft ist schon seit vergangener Woche zu spüren“, sagte Reinfelds Coach. „Zu viel steht für uns in dieser Begegnung auf dem Spiel.“ Nur bei einem Erfolg hätten die Reinfelderinnen den Oberliga-Aufstieg weiter selbst in der Hand und können zwei Wochen später, am 12.April, im zweiten Aufeinandertreffen in Handewitt den Aufstieg perfekt machen. Allerdings darf sich das Team von Dörling am vorletzten Spieltag (5. April) gegen HC Treia/Jübeck in eigener Halle keinen Ausrutscher erlauben.

Dörling bedauert die verletzungsbedingten Ausfälle von Lina Tonding und Laura Beth (beide Rückraum). Hinter dem Einsatz der angeschlagenen Sandra Bernert steht ein Fragezeichen. „Für uns spricht, dass in dieser Partie nur ein Sieg und nicht die Höhe zählt“, sagte Dörling. Denn: Mehrmals in der Saison hatte sein Team eine deutliche Führung nicht über die Zeit retten können.