Die Verbandsligafußballer des TSV Trittau haben beim Tabellenzweiten Oldenburger SV eine deutliche 1:4 (1:0)-Niederlage kassiert. Die fiel allerdings höher aus, als es dem Spielverlauf angemessen gewesen wäre.

Trittau.

„Im ersten Durchgang hat meine Mannschaft nicht nur läuferisch und kämpferisch überzeugt, sondern taktisch alle Vorgaben perfekt umgesetzt“, sagte Trittaus Coach Matthias Räck. Mit Erfolg: Eiskalt sorgte Kai Zimmermann nach einem Anspiel von Patrick Rösler für die Stormarner Führung (32. Minute). Allerdings verletzte sich Trittaus Stürmer bei der Aktion. Deshalb wurde Zimmermann durch Max Johnsen ersetzt. Vier Minuten nach Wiederanpfiff dann Aufregung auf der Stormarner Bank: Nach dem Ausgleichstreffer durch Marcel Schröder (49.) haderte Räck mit der Schiedsrichterentscheidung. „Der Linienrichter hebt die Fahne, der Schiedsrichter pfeift Abseits und revidiert nach Rücksprache seine Entscheidung“, sagte Trittaus Coach.

Das Spiel des Tabellensiebten erlitt einen Bruch. Mit Konsequenzen: Kurz vor Ende der Partie schoss Philip Nielsen die Gastgeber erstmals in Führung (86.), ehe Jan Kaps mit einem Doppelschlag in der 90. Minute für den Endstand sorgte. Ärgerlich: Rösler (87.) und Daniel Lantz (90.) mussten nach der Gelb-Roten Karte vorzeitig den Gang in die Kabine antreten.

TSV Trittau: Stange – Gläser, Ohl, Prehn, Lessau – Lantz, Spoth (65. Herd) – Stirl, Rösler, Ratzlaff – Zimmermann (36. Johnsen).